WIR SIND, WAS WIR TUN – Kodex zur internen und externen Zusammenarbeit

 

  1. Unsere Vision: Wir möchten unsere Expertise dafür nutzen, mit sinnvollen Projekten ein Einkommen zu erzielen und gleichzeitig gesellschaftlich etwas zu bewegen. Bei neuen Projektanfragen hat jedes Teammitglied das Recht, seine Einwände zu formulieren, ganz gleich, welche Jobposition sie*er hat. Kritische Stimmen und respektvolle Kritik von jeder*m sind nicht nur erlaubt, sondern explizit erwünscht. Nur so können wir besser werden, als Team und als Individuen. Auch deshalb wurde diese Selbstverpflichtung unter Einbeziehung aller Mitarbeiter*innen erstellt.

     

  2. Unternehmens- und Teamwerte:In unserem Team finden sich Menschen verschiedener Geschlechter, Religionen, kultureller Hintergründe und sexueller Identitäten, Menschen mit viel und mit wenig Berufserfahrung. Für uns ist klar: Keine Person ist wichtiger oder besser als eine andere. Wir sind davon überzeugt, dass diese Diversität unseren Projekten, unseren Kund*innen und unserem Arbeitsklima zugutekommt und dass wir ohne diese Diversität nicht das tun könnten, was wir tun. Wir arbeiten mit Leidenschaft daran, unsere Überzeugungen und die unserer Kund*innen zielstrebig, effizient, zuverlässig und konsequent umzusetzen. Wir stehen für unsere Überzeugungen ein und arbeiten für Kund*innen, Projekte und Themen, hinter denen wir stehen. Unser Anliegen ist es, wichtige Initiativen zu unterstützen und ihnen Gehör zu verschaffen. Deswegen engagieren wir uns auch pro bono für zahlreiche Initiativen und sind Mitglied im Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge, im Bündnis gegen Homophobie und im Unternehmensbündnis Positivarbeiten. Mit unseren Werten und unserer Arbeit stellen wir uns gegen jede Art von Diskriminierung. Wir dulden keinerlei rassistisches, antisemitisches, sexistisches, queerfeindliches oder ableistisches Verhalten. Sowohl in unserem Team als auch in unserer Arbeit achten wir darauf, diskriminierende Strukturen zu reflektieren und uns gegen diese einzusetzen.

     

  3. Umgangsformen: Um unsere Werte umzusetzen, achten wir auf ein umsichtiges und respekt- und rücksichtsvolles Verhalten im Team wie auch im Umgang mit unseren Kund*innen und Partner*innen. Ein aufmerksames Miteinander ist für uns elementar. Wir wissen aber auch, dass, wie in jedem anderen Unternehmen und der Gesellschaft allgemein, diskriminierende Strukturen bestehen können – seien sie bewusster oder unbewusster Art. Als Agentur verpflichten wir uns daher, jedem diskriminierenden Verhalten transparent und konsequent nachzugehen. Dazu werden wir verschiedene Stufen der Aufklärung entwickeln. Uns ist wichtig, sensibel mit Bedürfnissen und Fähigkeiten aller Beteiligten umzugehen. Dieses Verhalten setzen wir im Team sowie im Umgang mit unseren Partner*innen und Kund*innen um. Wir erwarten, dass allen Personen das gleiche, respektvolle Verhalten entgegengebracht wird.

     

  4. Verantwortung für Mitarbeitende: Nur weil noch nie etwas geschehen ist, heißt es nicht, dass es nicht geschehen kann. Sollten Konflikte entstehen oder eine Person diskriminierendes Verhalten durch Teammitglieder, Kund*innen oder Partner*innen erfahren, kann sich diese Person jederzeit an die Geschäftsführung wenden, die verpflichtet ist, umgehend aktiv zu werden. Im ersten Schritt versuchen wir sowohl im Team als auch in der Zusammenarbeit mit Kund*innen und Partner*innen, Vorfälle in einem direkten Gespräch zu klären. Dabei ist klar, dass der Schutz der Betroffenen immer Vorrang hat.

     

  5. Empfangsbestätigung: Alle neuen Mitarbeiter*innen von LAUT UND DEUTLICH werden diese Selbstverpflichtung schriftlich bestätigen. Zudem wird sie Bestandteil unserer AG.